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Ja zur Grünen Wirtschaft

Wis­sen Sie, warum aus­ge­rech­net ein neu­ge­bo­re­nes Baby die Pla­kate für die Grüne Wirt­schaft ziert? Mich moti­viert die­ses Baby, sorg­sa­mer mit den natür­li­chen Roh­stof­fen umzu­ge­hen, damit es spä­ter nicht das ent­beh­ren muss, was wir jetzt mehr oder weni­ger gedan­ken­los ver­schwen­den. So ist die Schweiz im euro­päi­schen Ver­gleich  lei­der Spit­zen­rei­te­rin im Anhäu­fen von Abfall­ber­gen. Das muss nicht sein. Auch bei den CO2-Emissionen sind wir zum Han­deln ver­pflich­tet, denn die Schweiz hat das Pari­ser Kli­ma­ab­kom­men rati­fi­ziert. Die Volks­in­itia­tive „Für eine nach­hal­tige und res­sour­cen­ef­fi­zi­ente  Wirt­schaft (Grüne Wirt­schaft)“ gibt dem Bund die Mög­lich­kei­ten zum Han­deln. Bei­spiels­weise kann er Import­auf­la­gen ein­füh­ren für Pro­dukte, deren Her­stel­lung die Umwelt schä­digt, wie das Palmöl. Des­sen Pro­duk­tion zer­stört Regen­wäl­der in gros­sem Stil und schä­digt gleich­zeitg unsere Bau­ern, weil ihr Rapsöl preis­lich unter Druck gerät. Die Initia­tive Grüne Wirt­schaft bezieht sich sinn­vol­ler­weise nicht nur auf die Schwei­zer Wirt­schaft, son­dern auch auf die Import­pro­dukte und deren Ver­schleiss an natür­li­chen Roh­stof­fen. Stim­men Sie ja, unse­ren Kin­dern zuliebe!

Regula Streck­ei­sen, Prä­si­den­tin EVP TG, Romans­horn